Konzert
Chimères (pour Ondes Martenot)
Veranstaltungsdetails
Die 1963 in Straßburg geborene Christine Ott ist eine Virtuosin des Ondes Martenot und des Klaviers, die Empfindsamkeit, Virtuosität und Zartheit miteinander verbindet und schließlich eine einzigartige Komponistin ist. Als klassisch ausgebildete Schülerin von Jeanne Loriid gewann sie eine Goldmedaille am Straßburger Konservatorium und 1997 einen Preis am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris. Dort wurde sie später zur Professorin ernannt und gibt seitdem ihre Leidenschaft für das Ondes mit Begeisterung an ihre Schüler:innen weiter.
Christine Ott hat bereits mehrere gefeierte Soloalben veröffentlicht, sowie zahlreiche Kooperationen mit anspruchsvollen Partner:innen und ein umfangreiches Werk als Komponistin für den Film geschaffen. Ihre Werke sind stets Teil einer Ästhetik, die zwischen moderner Klassik und elektronischer Musik existiert und die sich zwischen Claude Debussy, Philip Glass und Brian Eno bewegt
Fast ein Jahrhundert nach der Erfindung durch Maurice Martenot in den 1920er-Jahren hat das Ondes Martenot die zeitgenössische Musik erschüttert, indem es elektronische und elektrische Feen auf den Ball der – damals akustischen – Instrumente des Repertoires einlud. Das Ondes Martenot ist einer der ersten monofonen und experimentellen Synthesizer der Geschichte, der Elektronik und Mechanik mit künstlerischem Gitarrenbau verbindet: ein außergewöhnliches Instrument, das seinen seltenen Musikern eine unendliche Bandbreite an Klangfarben, Texturen und Klangforschung bietet.
Von den Komponisten der Avantgarde (Olivier Messiaen, Edgard Varèse oder Tristan Murail) geweiht, fanden die geheimnisvollen und sensiblen Schwingungen des Ondes Martenot im Laufe des 20. Jahrhunderts Eingang in die populäre Musik. Wie auch in den Film, wo ihre bis ins Unendliche modulierbare Klangpalette und ihr oft sehr ausdrucksstarkes Spiel (nahe der menschlichen Stimme oder dem Cello) Science-Fiction und bestimmte traumhafte Dramen verzauberte.Weitere Infos als PDF
Christine Ott hat bereits mehrere gefeierte Soloalben veröffentlicht, sowie zahlreiche Kooperationen mit anspruchsvollen Partner:innen und ein umfangreiches Werk als Komponistin für den Film geschaffen. Ihre Werke sind stets Teil einer Ästhetik, die zwischen moderner Klassik und elektronischer Musik existiert und die sich zwischen Claude Debussy, Philip Glass und Brian Eno bewegt
Fast ein Jahrhundert nach der Erfindung durch Maurice Martenot in den 1920er-Jahren hat das Ondes Martenot die zeitgenössische Musik erschüttert, indem es elektronische und elektrische Feen auf den Ball der – damals akustischen – Instrumente des Repertoires einlud. Das Ondes Martenot ist einer der ersten monofonen und experimentellen Synthesizer der Geschichte, der Elektronik und Mechanik mit künstlerischem Gitarrenbau verbindet: ein außergewöhnliches Instrument, das seinen seltenen Musikern eine unendliche Bandbreite an Klangfarben, Texturen und Klangforschung bietet.
Von den Komponisten der Avantgarde (Olivier Messiaen, Edgard Varèse oder Tristan Murail) geweiht, fanden die geheimnisvollen und sensiblen Schwingungen des Ondes Martenot im Laufe des 20. Jahrhunderts Eingang in die populäre Musik. Wie auch in den Film, wo ihre bis ins Unendliche modulierbare Klangpalette und ihr oft sehr ausdrucksstarkes Spiel (nahe der menschlichen Stimme oder dem Cello) Science-Fiction und bestimmte traumhafte Dramen verzauberte.Weitere Infos als PDF
von
Konstanz
apiRce
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