Veranstalter der Vortragsreihe ist Volker Friedrich, der als Professor Schreiben und Rhetorik an der HTWG Konstanz lehrt. Kritik, so Friedrich, sei seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grundbaustein von Bildung sein. Bildung wiederum sei bekanntlich mehr als das Verfügen über Fachwissen, und sie erschöpfe sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle dem Menschen dabei helfen, seine Persönlichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungswissen an die Hand geben.
Erster Referent ist am Montag, 24. März, Ernst Peter Fischer von der Universität Heidelberg der über „Ein wissenschaftliches Minimum für alle“ spricht. Es folgen zwölf Vortragsabende, in denen das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet wird.
Die Vorträge beginnen montags um 19.30 Uhr in der Aula der HTWG Konstanz, Alfred-Wachtel-Str. 8, 78462 Konstanz. Sie richten sich ausdrücklich an ein Publikum ohne einschlägige Vorkenntnisse.