Universität Konstanz belegt erneut Top-Platzierung in internationalem Ranking.

Die Universität Konstanz erreicht durch ihre konstant hohen Anteile an Open-Access-Publikationen sowie an Publikationen mit internationalen Partnern im aktuellen Ranking im Bundesvergleich erneut mehrfach Platz1.

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Zum wiederholten Male wurden der Universität Konstanz im renommierten CWTS Leiden Ranking Bestnoten in den Kategorien „Open Access“ und „Zusammenarbeit“ bescheinigt. Im Bundesvergleich steht sie sowohl mit dem Anteil an frei zugänglichen (Open Access)-Publikationen als auch mit dem Anteil an gemeinsamen Publikationen mit internationalen PartnerInnen an ihren Gesamtpublikationen auf Platz 1 von 54 berücksichtigten deutschen Universitäten. Die Ergebnisse spiegeln das langjährige Engagement der Universität Konstanz im Bereich transparenter und unbeschränkt zugänglicher Wissenschaft (Open Science) – einem ihrer Leitmotive – sowie die internationale Forschungsstärke und ausgezeichnete Vernetzung ihrer WissenschaftlerInnen wider.

 

Vorreiterrolle im Bereich Open Science
Die Universität Konstanz erreichte die bundesweite Erst-Platzierung für ihren Anteil an Open-Access-Veröffentlichungen seit der Aufnahme dieser Kategorie in das Ranking durchgängig – für nunmehr zwölf Auswertungszeiträume in Folge. Über 75 Prozent der Publikationen, die zwischen 2017 und 2020 veröffentlicht wurden und an denen Forschende der Universität Konstanz beteiligt waren, sind laut aktuellem Ranking kostenlos zugänglich im Internet verfügbar. Auch im internationalen Vergleich steht die Universität Konstanz dadurch mit Platz 106 von 1.318 Hochschulen sehr gut da und gehört, weltweit betrachtet, zu den zehn Prozent an Hochschulen mit dem höchsten Anteil an Open-Access-Publikationen.

Einen entscheidenden Beitrag zu dieser Vorreiterrolle leistet insbesondere das Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM) der Universität Konstanz. Das KIM betreibt so seit 2008 den universitätseigenen Dokumenten-Server KOPS, auf dem eine Vielzahl der Konstanzer Veröffentlichungen für alle interessierten Personen – egal ob FachkollegInnen oder interessierte Öffentlichkeit – frei zugänglich archiviert sind.