Spuren der NS-Gewaltherrschaft auf dem jüdischen Friedhof und dem Hauptfriedhof Konstanz
Veranstaltungsdetails
Bei der Führung über die beiden Konstanzer Friedhöfe am Mittwoch, den 20. Juli um 18 Uhr werden Gräber von Opfern und der Nazi-Gewaltherrschaft besucht. Viele Menschen in Konstanz wurden wegen ihres Glaubens, ihrer Herkunft oder ihrer politischen Anschauung verfolgt; zahllos sind auch die Opfer, die wegen psychischer Krankheiten ermordet wurden. Aber es gab auch Menschen, die Widerstand leisteten und dafür mit Gefängnis oder Konzentrationslager bezahlen mussten. Uwe Brügmann wird deren Biografien vorstellen. Auf dem jüdischen Friedhof wird die Gedenkstätte für die im November 1938 zerstörte Synagoge besichtigt. Die Namen auf den Grabsteinen erzählen vom Leben, Leiden, Flucht und Emigration – und von den grausamen Unterdrückungsmethoden der Nazis, denen diese Menschen zum Opfer fielen.
Treffpunkt am Parkplatz Hauptfriedhof, Dauer 1,5 Std., Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen. Die Karten zur Teilnahme sind ausschließlich vorab an der Museumskasse des Rosgartenmuseums erhältlich.
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