Magie und Aberglaube - Zeugnisse mittelalterlicher Friedhofskultur in Konstanz
Die Friedhöfe des Mittelalters spiegeln die Allgegenwärtigkeit des Todes wider. Kriege, Hungersnöte und Pest galten als Bedrohung, der man mit Glauben und Aberglauben begegnen wollte. Auch bei Ausgrabungen auf Friedhöfen in Konstanz beobachtete man die Angst vor Wiedergängern und Nachzehrern sowie den Versuch mit entsprechenden Maßnahmen die Lebenden zu schützen. Entsprechende Funde in den Gräbern sowie die Lage der Toten geben Auskunft über magische Rituale und Aberglauben der Menschen im mittelalterlichen Konstanz.
Veranstaltungsdetails
Die Friedhöfe des Mittelalters spiegeln die Allgegenwärtigkeit des Todes wider. Kriege, Hungersnöte und Pest galten als Bedrohung, der man mit Glauben und Aberglauben begegnen wollte. Auch bei Ausgrabungen auf Friedhöfen in Konstanz beobachtete man die Angst vor Wiedergängern und Nachzehrern sowie den Versuch mit entsprechenden Maßnahmen die Lebenden zu schützen. Entsprechende Funde in den Gräbern sowie die Lage der Toten geben Auskunft über magische Rituale und Aberglauben der Menschen im mittelalterlichen Konstanz. Am Donnerstag, den 21. März, um 16 Uhr führt die Anthropologin Carola Berszin bei einem öffentlichen Stadtrundgang in das spannende Themenfeld Magie, Aberglaube und mittelalterliche Friedhofskultur ein.
Treffpunkt: Kasse Rosgartenmuseum, Kosten pro Person 10 Euro.
Weitere Informationen
www.rosgartenmuseum.de/informationen/agenda/Hinweise für Teilnehmer
Teilnehmer
Max. 25 Personen