Konzert
44. Konstanzer Jazzherbst, Tag 3
Veranstaltungsdetails
Am dritten Festivaltag ein Doppelkonzert
LES METANUITS (I, F)
Roberto Negro (p), Emile Parisien (ssax)
«Ligeti? I love it! I love it too!»
Der französische Saxofonist Emile Parisien und der italienische Pianist Roberto Negro nähern sich Ligetis Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes” - mit den Mitteln der Improvisation und zugleich großem Respekt vor dem Original.
Die beiden Musiker kennen sich lange und sind beide nicht zum ersten Mal beim Jazzherbst. „Als wir vor acht, neun Jahren erstmals zusammenspielten, trafen Emile und ich uns in meiner Küche, um über Musik zu reden und uns näher kennenzulernen” berichtet Negro. Schnell stellten sie fest, dass sie beide Ligeti sehr verehren. Negro sogar dank einer biografischen Parallele: Der gebürtige Turiner wuchs vor seinem Studium in Paris in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa auf; Ligeti selbst verbrachte viel Zeit mit dem Studium afrikanischer Musik, was seine polyrhythmische Ästhetik prägte. Obendrein waren sich die beiden auch über ihr Ligeti-Lieblingsstück einig: Das Streichquartett Nr. 1 'Métamorphoses nocturnes'....
REBECCA TRESCHER QUARTET
Rebecca Trescher (cl, bcl, comp), Andreas Feith (p), Florian Herzog (b)
Jan Brill (dr)
In Ihrem neu zusammengestellten Quartett versammelt Rebecca Trescher den Instrumentalvirtuosen und langen Wegbegleiter Andreas Feith am Piano, dem
gefragten Kölner Bassisten Florian Herzog und dem großartigen Schlagzeuger Jan
Brill, einer der kreativsten Musiker Nürnbergs. Die starken Charakterköpfe werden
die Werke der Komponistin noch einmal durch den Fleischwolf drehen und die
Grenzen von Komposition, Improvisation und Interpretation neu ausloten.
Die beiden folgenden Zitate zu Rebecca Trescher runden das Bild ab:
„Rebecca Trescher sollte man im Auge beziehungsweise Ohr behalten - dies- und jenseits des Atlantiks.” (Münchner Merkur, 01/2023)
„Eine subtile Klangmalerin auf den Spuren großer Impressionisten, die mit ihrem Tentett eine ganz eigene Handschrift entwickelt hat und die trotzdem immer den Blick nach vorne gerichtet hat” (12/2021 DLF)
LES METANUITS (I, F)
Roberto Negro (p), Emile Parisien (ssax)
«Ligeti? I love it! I love it too!»
Der französische Saxofonist Emile Parisien und der italienische Pianist Roberto Negro nähern sich Ligetis Streichquartett Nr. 1 „Métamorphoses nocturnes” - mit den Mitteln der Improvisation und zugleich großem Respekt vor dem Original.
Die beiden Musiker kennen sich lange und sind beide nicht zum ersten Mal beim Jazzherbst. „Als wir vor acht, neun Jahren erstmals zusammenspielten, trafen Emile und ich uns in meiner Küche, um über Musik zu reden und uns näher kennenzulernen” berichtet Negro. Schnell stellten sie fest, dass sie beide Ligeti sehr verehren. Negro sogar dank einer biografischen Parallele: Der gebürtige Turiner wuchs vor seinem Studium in Paris in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa auf; Ligeti selbst verbrachte viel Zeit mit dem Studium afrikanischer Musik, was seine polyrhythmische Ästhetik prägte. Obendrein waren sich die beiden auch über ihr Ligeti-Lieblingsstück einig: Das Streichquartett Nr. 1 'Métamorphoses nocturnes'....
REBECCA TRESCHER QUARTET
Rebecca Trescher (cl, bcl, comp), Andreas Feith (p), Florian Herzog (b)
Jan Brill (dr)
In Ihrem neu zusammengestellten Quartett versammelt Rebecca Trescher den Instrumentalvirtuosen und langen Wegbegleiter Andreas Feith am Piano, dem
gefragten Kölner Bassisten Florian Herzog und dem großartigen Schlagzeuger Jan
Brill, einer der kreativsten Musiker Nürnbergs. Die starken Charakterköpfe werden
die Werke der Komponistin noch einmal durch den Fleischwolf drehen und die
Grenzen von Komposition, Improvisation und Interpretation neu ausloten.
Die beiden folgenden Zitate zu Rebecca Trescher runden das Bild ab:
„Rebecca Trescher sollte man im Auge beziehungsweise Ohr behalten - dies- und jenseits des Atlantiks.” (Münchner Merkur, 01/2023)
„Eine subtile Klangmalerin auf den Spuren großer Impressionisten, die mit ihrem Tentett eine ganz eigene Handschrift entwickelt hat und die trotzdem immer den Blick nach vorne gerichtet hat” (12/2021 DLF)
von
Konstanz
apiRce
·